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Re: 1. obe-versuch
Andreas schrieb am 4. September 2001 um 19:33 Uhr (339x gelesen):

Hi,
das sind doch schon interessante Ergebnisse. Wichtig ist m. E. entspannt zu bleiben und nicht zu forciert das Thema anzupacken. Es ist erfreulich, dass bewußte außerkörperliche Erfahrungen nicht "machbar" oder zu "schaffen" sind. Sie sind "nur" erlebbar. Ich glaube auch nicht, dass man über die OBEs oder auch über luzides Träumen viel schreiben kann oder sollte. Es ist zu persönlich und die Erfahrungen des Einen müssen rein gar nichts mit den Erfahrungen des anderen zu tun haben. Darüber zu reden kann einschränken. Allzu leicht ist man doch versucht, das Erlebte in irgendwelche (religiösen oder esoterischen) Schublädchen zu stecken oder es in den Kontext bisheriger Erfahrungen einzuquetschen. Ich selbst halte OBEs für mit die gravierendsten und phantastischten Erfahrungen, die man als Mensch machen kann, weil sie einem grundsätzlich das Gefühl vermitteln, mehr zu sein als "nur" (soll nicht abwertend gemeint sein) ein physischer Körper. Und an diesem Punkt scheue ich auch immer davor zurück, mir irgendwelche "phantastischen" Geschichten über andere Welten, Astralebenen, etc. durchzulesen. Denn OBEs oder luzides Träumen ermöglichen nahezu jede ("innere") Welt selbst zu schaffen. M. E. behaupten viel zu viele Leute, die Wahrheit zu kennen und vergessen darüber hinaus, dass sie selbst Schöpfer dieser "Wahrheit" waren und sind. Diese Wahrheiten möchte ich nicht abwerten, - sie sind ja Zeugnis großen Inneren Reichtums und großer Schöpferkraft - aber es sind und bleiben Individualwahrheiten. Sicherlich ist es hilfreich, sich auch tagsüber immer mal wieder die Frage zu stellen, ob man gerade träumt oder wirklich wach ist. Diese "kritische" Einstellung nimmt man mit der Zeit dann auch in die Träume mit. Zumindest hilft es, gelegentlich im Traum aufzuwachen, sich schlafend zu erleben. Ein klasse Erlebnis. Zugegebenermaßen bin ich auch noch weit davon entfernt, alles "steuern" zu können, weil mich die Begeisterung über solche Erfahrungen immer völlig "beamt" und es für mich schwierig ist, mich von dieser Begeisterung nicht völlig mitreißen zu lassen und dadurch "in den Körper zurückzukehren".
Als hilfreich für OBEs habe ich auch Vorstellungen und Empfindungen erlebt, die mit dem Fliegen zusammenhängen. Wenn man das Gefühl entwickelt, man fliege über Landschaften oder - wie Du selbst schreibst - im star wars Stil. Wichtig hierbei ist das Gefühl, einen Körper zu haben, der bei diesem Fliegen voll dabei ist. In diesem Körper mußt Du Dich gefühlsmäßig befinden. Die Identifikation ist m. E. das Entscheidende. Wenn Du Dein Bewußtsein auf den physischen Körper lenkst, identifizierst Du Dich mit diesem und bist mit Deiner Aufmerksamkeit in diesem "gefangen". Wenn Du Bilder und Emotionen vom Fliegen entwickelst und erlebst, dann fühle es im und am ganzen Körper. Lege Dein ganzes Körpergefühl hinein. Auch das Gefühl vom "Achterbahnfahren" kann hilfreich sein. Den Vorstellungen sind keine Grenzen gesetzt. Was mir auch hilfreich ist, ist die Vorstellung, dass ein Seil über mir hängt. Ich greife gefühlsmäßig nach diesem Seil, spüre es intensiv, halte mich daran fest, während es sich schnell nach oben bewegt. Ich spüre meine Hände und das Seil, das sie festhalten. Intensiver wird das Gefühl noch, wenn das Seil sich dreht und ich das Gefühl habe, mich um meine eigene Achse zu drehen.
Wenn Dir ein Teil Deines Körpers besonders bewußt ist - bei mir sind es die Hände - dann bringe diese in den Kontext mit fliegen. Spüre diesen Teil des Körpers und spüre wie er sich bewegt, fliegt, wie der Wind an ihm vorbeizieht...
Viel Spaß
Andreas
PS: Um Mißverständnissen vorzubeugen: die Endung meiner Emailadresse hat nichts mit Esoterik, o. ä. zu tun...

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