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Re: Ein seltsames Experiment & ein Hörspiel
katzenhai2 schrieb am 4. Dezember 2001 um 23:52 Uhr (484x gelesen):

Das ganze könnte man auch per RemoteViewing machen.
Da ist es jedenfalls schon klar, daß es funktioniert, daher könnte man dann die Quantentheorien überprüfen. Mittels OBE gäbe es dann immer wieder nur eine 50-50 Chance, weil keiner weiß, ob OBEs überhaupt real sind (zumindest wurde es wissenschaftlich noch nicht wiederholbar nachgewiesen).


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> Folgendes Experiment. Es ist nicht unbedingt soo verständlich, aber ich habe heute Nacht darüber geträumt.

> Angenommen, eine OBE ist ein nicht-lokales "Reisen", somit Bewußtsein ist nicht an einen einzigen Punkt lokalisiert (im Gehirn), sondern folgt den Gesetzen der Quantentheorie (wo es ja schon sehr brauchbare, nicht-Esoterische Ansätze von Penrose oder Stapp gibt). "Man ist immer dort, wo man glaubt zu sein". Diesen Satz habe ich aus einem Hörspiel, das ich dann weiter unten als Download anbiete. Falls dem nun so ist, könnte man folgendes Experiment starten: Ein OBE'ler wird in einem Schlaflabor damit beauftragt, sich in einen Raum über ihn zu begeben. Dort steht eine geschlossene Kiste, die fast den ganzen Raum ausfüllt. Niemand kann in diese Kiste reinsehen. Man baue einen Robotik Greifarm, der gekoppelt an ein radioaktives Atom, je nach Zustand des Atoms einen Gegenstand in den Kasten setzt oder nicht. Nach Schördingers Katze, die schon auf atomarer Ebene realisiert wurde, wird dieser Gegenstand im Kasten sein - und gleichzeitig nicht. Er befindet sich in einer komplexen Superposition. Noch besser wäre es, statt dem makroskopischen Gegenstand, der mit dem radioaktiven Atom verbunden ist, eine Einrichtung im Kasten zu bauen, die ebenfalls den Gesetzen der Quantenphysik folgt - nur mit dem Unterschied, dass man dort ein bestimmtes Messergebnis bekommt, wenn man in diesen Kasten schreitet.
> So weiss keine Person, was sich denn nun im Kasten befindet (somit welcher Zustand).

> Keine Person darf über diesen Zustand etwas wissen, da ansonsten die von-Neumann-Kette dem ganzen den Gar ausmacht. Und genau bei dieser von-Neumann-Kette fängt nun der OBE'ler als erstes Glied an (die Neumann-Kette besagt, dass es für jeden Beobachter, der eine Messung betätigt (somit das Ergebniss weiß) einen weiteren Beobachter gibt, der aber davon noch nichts weiß und somit der erste Beobachter für den zweiten Beobachter sich ebenfalls in einer Üblerlagerung von Information befindet).

> Der OBE'ler versucht also in den oberen Raum zu gelangen und ein bestimmtes Messergebnis abzulesen. Nach herkömmlicher Interpretation der Kopenhagener Theorie müsste der Überlagerte Zustand nun kollabieren.

> Der OBE'ler kehrt zurück und teilt jemanden das Ergebnis mit. Nun müsste es aber so sein, dass das Ergebnis nicht wirklich kollabierte, als es sich der OBE'ler "angesehen" hatte. Denn wenn man davon ausgeht, dass der Zustand des OBE'lers selbst nicht-lokal ist, so kann er analog von Berechnungen von Wheeler diesen Zustand nicht wirklich beeinflussen.

> Also ist die Information des OBE'lers selbst noch in einer Überlagerung zweier Zustände bzw. Messergebnisse. Nur - der OBE'ler ist das erste Glied der nun folgenden Neumann-Kette: Er teilt einer Person sein Ergebnis mit - diese Person sieht sich nun das Ergebnis im Kasten an. Dabei ist es nicht wirklich wichtig, ob nun Übereinstimmung zwischen dem, was der OBE'ler sah und dem, was die andere Person sah, da war, oder nicht. Erst nach einigen Versuchen dieser Art wird man Statistisch signifikante Ergebnisse bekommen.

> Die Moral dieses Gedankenexperiments: Es wäre bewiesen, dass OBE's nicht-lokale Phänomene sind, die den Zustand eines Quantenobjekts UNABHÄNGIG der Neumann-Kette zu beeinflussen vermögen. Was weiterhin Konsequenzen hat, nämlich dass der OBE Zustand NICHT in bestimmte Gleichungen , wie sie Wigner beschrieb, passt. Somit wären OBE's tatsächlich Zustände, die eng mit jedem Quantenzustand verknüft sind - ein Netz nicht-lokaler Verbindungen - ähnlich, wie sie Castaneda beschrieb.

> Mit diesem Gedankenexperiment könnte man also die Kopenhagener Interpretation entscheidend erweitern und des weiteren wäre diese Art von Experiment ein Beweis für die Quantennatur des Bewußtseins bzw. des OBE-Zustandes.

> Weiter unten ein lustiges Hörspiel, dass sich zwar nicht definitiv mit OBE's beschäftigt, aber sehr viele parallelen dazu zeigt ;)

> MV



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