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re: Nach langem nochmal etwas von mir
anton * schrieb am 24. März 2008 um 10:52 Uhr (771x gelesen):

Salü nessidolphins

Im Leben bringt es gewisse Vorteile wenn wir Prioritäten setzen, also das tun was keinen Aufschub duldet. In deiner Schilderung sind mir sofort die baumelnden Beine dieses Kindes aufgefallen. Und weil sich Kinder im Wachstum befinden haben ihre Bedürfnisse meistens Vorrang.
Dann sind mir deine vielen Fragen aufgefallen. Dazu habe ich gedacht, ihre Beantwortung führt zu Spekulationen und können sie ein Problem lösen.

Dein Traum beginnt wie der von gundula mit einer Gartenterrasse. Dazu schrieb ich: von oben (Terrasse) überblickst Du wie ein Feldherr die aktuelle Lage, d.h. du machst Dir Gedanken über deine Situation.
Als erstes fällt Dir das Kind des verstorbenen Partners auf; es sitzt auf einem Gartenstuhl, und baumelt mit den Beinen.
Hier schrillen bei mir die Alarmglocken, weil, symbolisch betrachtet hat dieses Kind keinen festen Boden unter den Füssen. Das baumeln mag bedeuten: „es hat keinen Halt, der Schock über den Verlust seines Vaters hat es zutiefst verunsichert. Es mag sich fragen: „warum lebt mein Vater nicht mehr, warum hat er mich alleine gelassen, hatte er mich denn nicht lieb? [Was ist mit seiner Mutter?]. Baumeln bedeutet auch hin- und hergezogen werden, mal bin ich hier, dann wieder dort. In diesem Zusammenhang ergibt die Frage des Kindes einen Sinn. „"wie lange dauert es noch?" setzt voraus, dass irgendeine (erwartete) Entscheidung gefällt wird.
Zu deiner Mutter. Du wertest ihr Verhalten beim Essen mit „Anstandsbegriffen“, aber dem Traum sind moralische Begriffe fremd. Er kennt sie nicht und produziert darum scheinbar unanständiges oder unsittliches.
Der Psychologe Abraham Maslow hat die Bedürfnisse des Menschen dargestellt. Zuallerst kommen die Körperlichen Grundbedürfnisse, es sind: Atmung, Trinken, Essen. Die ersten beiden setzen wir als gegeben voraus. Für das Essen ist in der Regel ein grösserer Aufwand nötig (ausser wir ernähren uns ausschliesslich von Fast-Food.
In deinem Traum finden wir die Wichtigkeit des Essens bei deiner Mutter und auch im Bild der Küche. (das Essen zubereiten). Ich denke mit der Gier die deine Mutter das Essen verschlingt (Gegrilltes sollte, zart und saftig sein, ergo von „jungen Tieren“ sein) deutet der Traum an, dass Mutterliebe sich immens für ihre „Jungen“ einsetzt. Hat sie das nicht auch bei Dir so gehalten? Die Kinder wachsen mit „Mutterliebe“ auf, die häusliche Nestwärme „gart“ sie. Seltsam ist deine Ablehnung auf das Mutterangebot. Da vermute ich des Pudels Kern. Was Du von Mutter nicht annehmen willst, möchtest Du auch nicht an das Kind des Partners weitergeben.
Die Szene in der Küche, deine Suche in den Schränken, was Du nicht finden kannst (du weisst auch nicht was es ist) mag ein Zeichen sein, dass deine Mutter Dir etwas vorenthalten hat. Und dieses fehlende schlägt jetzt durch bei diesem Kind und Dir.

Soviel für den Moment …, die Arbeit löckt .…. !

Ciao und liebe Grüsse
anton


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