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Durch Wände dringen/fliegen, um den EK-Zustand stabilisieren.
Wolfgang schrieb am 20. November 2001 um 20:02 Uhr (494x gelesen):
Ich bin's wieder.
Mich hat wohl doch die Protokollierungswut gepackt und jetzt schreibe ich halt mal mehr über meine Erfahrungen.
Da mein Sichtfeld nach einem Austritt - besonders wenn ich noch in meinem Zimmer stehe - zuweilen ein wenig getrübt ist und wegen plötzlicher "Halb-Blackouts" zu schwinden droht, mühe ich mich garnicht erst groß mit der weiteren Stabilisierung des Zustandes ab, sondern tauche geraden Weges in die nächste Wand ein. Erfahrungsgemäß ist es ein wenig mühsam, direkt vor der Wand zu stehen und ohne Anlauf hindurchzugelangen, besonders wenn - wie in den erwähnten Fällen - die Bewußtseinskontinuität noch nicht ausreichend stabil ist. Da auch die Flugfähigkeiten bei mir erst in einem klaren ausserkörperlichen Umfeld ihre volle Funktion erreichen, zerre ich mich irgendwie in Richtung Wand und zwänge/drücke/strebe dann mühsam hindurch.
Ich mache bei der genannten Wand-Durchdringungsart einen klaren Unterschied etwa zum Durchdringen einer Glasscheibe, Tür oder Wand, um auf die tatsächliche andere Seite zu kommen. Wenn ich - wie oben beschrieben - in einem instabilen Zustand durch die Wand gehe, habe ich eher die Zielsetzung, "weg", bzw. "weiter" zu kommen. Bin ich nämlich nun durch meine Zimmerwand gelangt, lande ich ziemlich sicher in einer klar sichtbaren Traumwelt. Das könnte ein bekannter Ort, eine futuristische Stadt, eine endlose Dunkelheit mit einem Lichtermeer am Boden oder etwas anderes sein - die Möglichkeiten sind ja gottseidank äußerst vielfältig.
In stabileren (O)OBE-Zuständen und auch in "normalen" luziden Träumen gelange ich leicht durch Wände, wenn ich ein wenig Anlauf nehme und mich spitz hineinramme. Alternativ hilft mir ein Kopfssprung in den Boden oder ein gerader "Superman"-Flug nach vorn, bei dem ich mich plötzlich um 90 Grad nach oben in Richtung Zimmerdecke wende. Auch in diesen Fällen kann es bei mir zu einer völligen Veränderung des Umfelds - "Stage complete! Get ready for next level." - kommen, besonders wenn kein wirklicher Anlaß oder Wunsch bestand, die andere Seite zu sehen.
Das ergibt sich je nach Situation und ist steuerbar. Wo soll ein Kopfsprung in den Boden denn auch enden?
Wolfgang

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