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OBE:
Astralebenen (*)
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Astrale Welten Lebenslust (hp)
Astralwandern:
Seltsame Erlebnisse (hp)
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Astralvampir (wiki)
Astralebene:
Budaliget (wiki)
Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Erklärung
Wolfgang schrieb am 21. November 2001 um 13:09 Uhr (508x gelesen):
Hi.
> Hmm...Du mühst Dich aber verdammt viel mit physischen Möglichkeiten ab wie spingen, fliegen etc.
Ach naja, Abmühen ist übertrieben... ich sehe das so: 23 Jahre bin ich nun alt und somit liegen hoffentlich noch mindestens 50 Jahre theoretisch möglicher ausserkörperlicher Erfahrung vor mir und ich hüpfe und springe halt gern durch die Gegend, also auch im Traum.
> Wenn ich im Traum versuche, mit ausgebreiteten Armen zu fliegen/schweben, dann bringt das gar nix.
Ich mag Filme wie 'Crouching Tiger, Hidden Dragon' oder - wegen den Bewegungen, weniger wegen der "Philosophie" - 'Die Matrix'. Wenn ich mich im Traum in ähnlich freiem Maße wie die dortigen Figuren bewege, verschafft mir das eine unbeschreibliche Euphorie. Ich ziehe es einfach vor, mich meinen Bewegungen auch körperlich anzupassen, meinen Traumkörper dabei einfach als Bestandteil des Traumes sehend.
Natürlich geht das auch anders: so könnte man im Traum auf dem Boden stehen, dann die Beine anwinkeln und die Arme um die Knie schlingen - somit in der Luft verharrend - und sich um jede beliebige Achse drehen. Hm, gute Idee, werde ich mal probieren, aber ob ich dabei nicht auf's Maul fliege?
> Erst seitdem ich kapiert habe (bzw. mein Unterbewußtsein), daß ich es mir geistig vorstellen muß mit einem leichten Gefühl, seitdem klappt das.
Diese Sache mit der geistigen Vorstellung sehe ich eigentlich ähnlich. Ich denke mal, daß das Gelingen meiner Bewegungen - eine korrekte Landung oder die genaue Erreichung des Ziels - ohne eben diese Willenskraft ausbliebe.
> Ich hatte aber noch nie eine OBE und erst 3 mal luzide Träume in meinem Leben. Diese ganzen Übungen von schweben/fliegen sind alle unbewußt im Traum integriert und ich lerne ständig hinzu.
Aber prinzipiell doch lustig, daß wir über sowas reden können. Da soll noch mal einer sagen, der Mensch könne nicht fliegen.
Prinzipiell ist so einiges in den Traum integriert, die Interaktion mit anderen Charakteren beispielsweise, die ja nun nicht immer nur nach dem "flat character"/"Smalltalk"-Schema ablaufen muß. Alles ist möglich und wir schalten uns halt nach und nach die einzelnen Möglichkeiten - und somit uns selbst - frei.
> Durch das gehen von Wänden beherrsche ich nun ausnahmslos komplett, kann mich gar nicht mehr erinnern, wannich das letzte mal in einem Traum eine Tür geöffnet hätte. ;-)
Bei mir spielt entweder die Distanz eine Rolle oder die momentane Selbstverständlichkeit/Notwendigkeit, mit der ich durch das Hindernis möchte.
Aber ICH schätze zuweilen auch das angenehme Gefühl einer Türklinke in der Hand. *fg*
Und um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen: seltsame Fortbewegungsarten sind sicher nicht das einzige, womit ich mich im Traum beschäftige. Quasi nur ein unterhaltsames Traumhobby. Ich kann nur den Rat von "Werner Zurfluh" (http://www.oobe.ch - kann man nicht oft genug sagen) beherzigen -> nicht immer nur fliegen, weil es bequemer ist, sondern zu Fuß gehen und gucken, was es zu entdecken gibt.

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