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Re: TANTRA

morgenstern schrieb am 18. Mai 2002 um 19:14 Uhr (561x gelesen):

> > liebe anna***

> > jetzt machst du mich neugierig?was für *geschichten*?
> > klingt spannend.ich habe auch so lange yoga gemacht,
> > bis ich die meditation entdeckt hatte.
> > man sollte sich bei spirituellen praktiken immer über
> > seine einstellung im klaren sein,schon um zu wissen
> > was man von ihr erwartet.ich stelle mich meist auf
> > liebe menschen ein.....

>
> Hi stern,

> ich stelle mich auf 'hohe Geistwesen' und Gott ein beim Meditieren. Und dann erwarte ich alles oder nichts. Das lasse ich die höheren Wesen entscheiden, was es für mich "gibt". Mal gibt es viel Licht und ein Erhobenwerden, Leichtwerden, Kribbeln, Wärme, Kälteschauer, Druck in den Handflächen, auch Schwere... ("Heilstrom-Meditation" nach Bruno Gröning), mal spüre ich fast nichts. Mal schlafe ich fast ein...

> Wenn man sich auf Menschen einstellt, darf man sich nicht wundern, wenn man auch nur "menschliches" erlebt und bekommt. Natürlich stelle ich mich auch FÜR andere Menschen ein. (bete für andere) - Nun ja, ich habe auch mal nur das dabei kommen lassen, was von einem anderen Menschen kam, und dann hatte ich eben diese "Tantra" - ähnlichen "Geschichten", Gefühle, besser gesagt. Energieerweckung von unten quasi...War echt schön. :-))

> Gruß
> Anna


liebe anna***


eigentlich weisst du auch genau,dass wir beides brauchen.
gott verwiklicht sich im menschen.darum gibt es auch nichts
nur menschliches,immer schwingt das höhere bereits in ihm.
leider aber auch seine niederungen.im symbol des kreuzes
liegt für mich die tiefe wahrheit der FORM.die horizontalen
arme wollen uns schwester-und brüderlich verbinden(wie bei bruno-gruss an grete häussler),der senkrechte pfahl steht
für himmel-erde,die verbindung mensch-gott.
beide achsen kreuzen sich in der mitte .und da ist in etwa
unser herz,das symbol der liebe........

bis bald
der stern

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