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re: Schaden - Wandel der Natur
myrrhe * schrieb am 2. Januar 2007 um 15:21 Uhr (637x gelesen):

Hallo Rhiannona,

keine Frage, daß die Natur durch die Eingriffe der Menschen durcheinander gerät. Aber meinst du nicht auch, daß etwas übertrieben wird dabei?

Erstens gab es warme Winterbeginne (der Winter hat erst angefangen!) schon öfter. Ich erinnere mich an eine Weihnachts- und Neujahrszeit, die ich bei meinen Eltern verbrachte (als ich schon weiter weg wohnte) - und da waren es durchwegs 10-15°.
Zweitens gibt es immer wieder mal warme kurze und dann wieder sehr kalte lange Winter. Ebenso wie bei den Sommern auch.
Drittens ist ein extremeres Jahr - das, insgesamt betrachtet, gar nicht so extrem war - nicht sofort der Beginn der großen Katastrophe.

Und viertens:
Die Erde lebt. - Könnte es nicht auch sein, daß sich die Natur selbst, wegen des harten und extrem langen Winters im letzten Jahr, eine längere Winter-Auszeit gönnt? Es werden immer nur die negativen Auswirkungen gesehen ... nachdem aber die Erde ein Lebewesen ist (worüber sich alle spirituell Arbeitenden sicher im klaren sind), hat sie da nicht auch die Möglichkeit, selbst regulierend zu reagieren?

Aufs und Abs im Klima gibt es, solange es die Erde gibt. Unser Europa war mal mitten in der Eiszeit, und noch jetzt sind wir, soweit ich weiß, noch "am Rande" dessen. Irgendwann werden hier wieder Palmen wachsen. Und irgendwann werden die Gletscher wieder die Alpenregionen bestimmen. In Zeitregionen, die wir nicht abschätzen können, weil uns das Gefühl dafür fehlt.

Selbstverständlich ist es die Aufgabe der Menschen in aller Welt, die Erde, ihre Ressourcen und ihre Regulative zu schonen. Da dies nicht geschieht und auch in der Zukunft nicht oder nicht ausreichend geschehen wird, werden die klimatischen Veränderungen vermutlich etwas schneller vonstatten gehen. Am ehesten glaube ich da an Verschiebungen von Landmassen, an Wasserkatastrophen und an Erdbeben (die Andreasspalte hat kürzlich auch mal wieder gerattert) - daß sich das Wetter selbst vollkommen wandelt, wird aber vermutlich in Zeitabläufen stattfinden, die sich nicht in ein paar Jahre Meßstatistik pressen lassen.

Lieben Gruß,
myrrhe

PS: was unsere Diskussion im HForum neulich angeht - so war ich nicht gegen deine Meinung und wollte diese auch nicht abwerten, falls du das so aufgefaßt haben solltest ... :-)

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