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Oh, so schöne Beiträge!

Nic schrieb am 17. Dezember 2002 um 20:05 Uhr (602x gelesen):

Hallo, Sterntaler!

Da hast Du ja wunderbare und hilfreiche Antworten bekommen!
Bleibt mir nur, das zu unterstreichen und mich an Myrrhes Worte zu erinnern, wenn ich einmal wieder Abschied nehmen muss...
Die Psychologie vertritt übrigens die Lehrmeinung, dass ein Trauerprozess von bis zu einem Jahr "völlig normal" sei!
Manche Menschen bauen sich zum Unverständnis ihres Umfeldes regelrechte Hausaltäre von ihren geliebten Menschen, lassen Zimmer unberührt, so, als könne der/die Verstorbene jeden Moment zurückkehren; auch das ist nicht beunruhigend, wenn es nicht von Dauer ist.
Auf keinen Fall sollte Deine Mutter sich bei ihrer Trauerarbeit auf Medikationen der Psychatrie stützen!
Das ist ein ganz normaler menschlicher Prozess, den sie durchläuft! Sie sollte vielmehr Gelegenheit haben, darüber zu sprechen, am besten - auch noch außerhalb der Familie - mit anderen von so etwas betroffenen Menschen.
Vielleicht hilft es ihr auch, zu malen oder ein Tagebuch zu beginnen?...

Vermutlich werden die anstehenden Feiertage nicht einfach für Euch -
ich wünsche Euch deshalb ganz viel Kraft und Zusammenhalt!

Alles Liebe,
Nic

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