re[10]: Gibt es ein Mittel zur Wahrheitsfindung?
Asherah * schrieb am
16. Februar 2007 um 21:08 Uhr (736x gelesen):
> > Ja, ich weiß näheres über Borderliner. Und ein Borderliner ist das Parade-GEGEN-Beispiel zu dieser Situation.
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> > Psycherl ist übrigens keine Abwertung aus meinen Mund, sondern eher ein Kosename, denn was wäre der Mensch (bzw. ich, mein komplettes Umfeld) ohne unseere Macken?
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> Hi,
> okay, das " Psycherl " lasse ich " durchgehen ", aber erkläre mir das näher mit dem Borderliner als Parade-Gegen-Beispiel zu der geschilderten Situation, denn ich weiß auch " näheres " über Borderliner, auf Deine Antwort bin ich seeeehr gespannt !!!!!!
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> LG Deep
> >
> >
Ein Borderliner per se - also ein ernsthafter Erkrankter und nicht nur tendentiell Borderliner - würde es niemals schaffen 3 ganze Jahre lang nüchtern, sachlich mit seinen Gefühlen hinter den Berg halten. Eine Borderlinerin würden den einen Tag hinschmelzen, den nächsten wüten/toben/weinen/sich die Arme aufschneiden, aber sicherlich nicht 3 Jahre lang am Stück "rationell" und "nach außen völlig cool" mit der Situation umgehen. Schon gar nicht wenn es um Liebe, ja, gar tiefe seelenverwandtschaftliche Gefühle geht... Wer solch Kontrolle über seine Gefühle hat, kann per Definition kein Borderliner sein.

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