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re[13]: Danke für die rege Diskussion
absheron schrieb am 17. Februar 2007 um 13:06 Uhr (768x gelesen):

Hallo Ash,

ich kann nur sagen. Du sprichst mir aus der Seele. Bist Du Psychologin? Danke, dass Du an mich glaubst und mich hier verteidigst. Simmt: Ich denke, ich kann sehr wohl zwischen einem Wunschdenken und Seelenverwandtschaft unterscheiden. Wenn man so jemanden trifft, dann weiß man das einfach. Das Elternbeispiel passt wie die Faust aufs Auge. So kann ich es entspannter sehen. Danke.

Stimmt auch: Er ist mit seinen Gefühlen nicht im Reinen bzw. hat sich vielleicht vom Verstand her gegen mich entschieden (ich kenne auch den Grund, leider... Es ist meine Schuld, insofern man von Schuld sprechen kann.), nur leider funkt sein Gefühl dann doch immer wieder dazwischen... Oder, um Dein Beispiel zu nehmen. Er ist schon seinen Weg ein Stück weiter gegangen, aber wenn wir uns sehen, dann ist dieses Gefühl der Verbundenheit eben imernoch bzw. wieder da.

Ich hatte die ganze Zeit das Bedürfnis, das alles einmal aufzuklären und die Hoffnung, wir könnten es dann vielleicht doch noch schaffen. Aber ich glaube es ist schon zu spät. Deshalb hast Du vielleicht Recht. Ich sollte weitergehen. Es hat keinen Zweck. Meine Gefühle muss ich ja deswegen nicht abkappen, kann ich auch nicht.

LG,
Absheron



> Liebe Absheron,
>
> es mir wichtig zu betonen, dass ich Dir nicht den Rat gab loszulassen. Aus leidiger Erfahrung weiß ich, dass er oft hilft, aber nicht immer. Manche benutzen es als Generealldogma, und das stimmt so nicht. Es hängt wirklich immer vom Einzelfall ab, von den Emotionen, der Seele... und die kann ein Aussenstehender nicht einschätzen. Ich gab Dir den Rat, auf dein Gefühl/deine Erfahrung zu vertrauen. Und wenn die gegen das Loslassen ist, dann tue es auch nicht. Ob man jemanden loslässt oder nicht, dazu gehört ein klarer Wille. KLARER Wille. Man kann das gar nicht innerlich wirklich entscheiden, wenn man keine Klarheit hat was man will oder was wirklich zwischen jemanden ist.
> Was du machen kannst ist deine "Unklarheit" und "Zweifel" loslassen.Wenn es ein Seelenverwandter ist, dann bleibt er es auch. Punkt. Das kann man nicht ändern. Und auch nicht loslassen. Das ist wie mit Eltern und Geschwister: Man kann den Kontakt abbrechen, aber sie bleiben nun mal die Eltern oder Geschwister, ob man will oder nicht.
> Wenn es heißt "Loslassen" soll dies auch niemals bedeuten sich ein Stück seiner Seele rauszureißen. Es bedeutet, sich zu fragen ob man weiter geht oder nicht. Wieder das Elternbeispiel: Irgendwann muss man ausziehen, alleine weitergehen, aber das heißt ja noch lange nicht, dass man die Gefühle für die Eltern sich gewaltsam entreißen soll...
>
> Vorrausgesetzt bei all dem ist natürlich, dass Du zwischen Wunsch und Ego und echtem inneren Gespürt/Herzgefühlen unterscheiden kannst... auch das sollte ich dazu sagen. Da Du hier sehr vernünftigt schriebst, traue ich es Dir zu. Normalerweise neigt der Mensch - gerade über das Internet - aber leider dazu, seinen Gegenüber zu unterschätzen.
>
> Klarheit - eigene als auch Klarheit auf seiner Seite - sind da eher der Schlüssel. Denn ob loslassen oder nicht : In Unklarheit kann man keine richtigen Entscheidungen treffen.
>
> LG,
> Ash
>
>


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